Auch wenn sich die meisten Geflüchteten in der Stadt bereits auskennen und sich somit in einem vertrauten Umfeld bewegen können, ist doch vieles anders als bisher. Mit dem Umzug in die erste „eigene“ Wohnung in Deutschland beginnt für jede Familie ein neuer Lebensabschnitt, der mit vielen Hoffnungen verbunden ist. Doch der Weg in die Eigenständigkeit wird von einigen Anstrengungen und Schwierigkeiten begleitet.

Mit gemeinsamen Kräften tragen die Ehrenamtlichen und die Stadtverwaltung dazu bei, dass ein Teil dieser Hoffnungen erfüllt wird und Beschwerlichkeiten bei der Einbindung in eine neue Gesellschaft gemeistert werden. Die Konzeption des Amtes für Schule, Sport, Jugend und Soziales sieht vor, auf die bereits vorhandenen Helferstrukturen zurückzugreifen und diese durch neue Organisationsmöglichkeiten zu ergänzen. So hat das Amt für jede Familie, die in eine städtische Wohnung zugewiesen wurde, einen Helferkreis aufgebaut. Die Mitglieder eines Helferkreises stehen sowohl gegenseitig als auch mit der städtischen Integrationsbeauftragten im engen Austausch.